Meldeplattform der EKR

https://www.reportonlineracism.ch

Rassistische Hassrede im Internet ist ein anhaltendes Problem und gefährdet den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Zurzeit gibt es für die Bevölkerung keine Möglichkeit, rassistische Hassrede im Netz einer zentralisierten Stelle zu melden. Diese Lücke wird nun mit der neuen Meldeplattform www.reportonlineracism.ch der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) geschlossen. Dank der Plattform können rassistische Inhalte im Netz einfach und unkompliziert gemeldet werden. 

Das Pilotprojekt der EKR vereinfacht das Melden rassistischer Hassrede im Internet. Es bietet der Bevölkerung sowie Fachpersonen und Organisationen die Möglichkeit, gesichtete rassistische Inhalte im Internet mit wenigen Klicks zu melden und sich beraten zu lassen, falls dies gewünscht ist. Die gemeldeten Daten werden in einer Datenbank erfasst und analysiert. Die Schweiz erhält dadurch eine Übersicht über die Art und das Ausmass rassistischer Hassrede im Netz. 

Unter rassistischer Hassrede im Netz versteht die EKR Äusserungen im Internet in Form von Schrift, Ton oder Bild, die eine Person oder Personengruppe aufgrund namentlich ihrer «Rasse», Hautfarbe, Ethnie, nationalen Herkunft oder Religion herabwürdigt, gegen sie zu Hass aufruft oder dies befürwortet, fördert oder rechtfertigt. 

Neue Webseite rechtsextremismus.ch

Aufschaltung Webseitwww.rechtsextremismus.ch
Nach zweijähriger Konzept-, Gestaltungs- und Realisierungsarbeit wurde per 01.03.2022 die aktualisierte und neu gestaltete Webseite aufgeschaltet. Sie dient als nationale Plattform für Informationen rund um das Thema Rechtsextremismus und enthält von geschichtlichem Hintergrundwissen bis zu konkreten Handlungsansätzen und den Adressen der fachlichen Anlaufstellen breit gefächerte Informationen. 
Ansprechend, informativ, benutzerfreundlich in erfrischender Aufmachung: verschaffen Sie sich einen eigenen Eindruck, es lohnt sich!

Zivilcouragekurs

Der nächste öffentliche Zivilcouragekurs findet am Dienstag, 31. Januar 2023 statt.
Gerne dürfen Sie sich ab sofort anmelden bei Lukas Meili: lukas.meili@koeniz.ch oder 031 970 95 14.

Ein interessanter Artikel zu Zivilcourage finden Sie hier.

Aufsuchende Arbeit

Das gggfon ist an folgenden Daten in Biel bei der Fachstelle Integration: 30. Juni 2022 jeweils 15.00-17.00 Uhr // Le gggfon se trouve à Bienne auprès du service spécialisé de l’intégration aux dates suivantes: 30 juin 2022 de 15.00 h à 17.00 h.

Stopp dem Rassismus – Stopp der Diskriminierung – im Netz und anderswo

Im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern lancieren der BSCYB zusammen mit «gggfon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus», der Fanarbeit Bern, dem Dachverband «gäubschwarzsüchtig», dem Fussballlokal Halbzeit «Gemeinsam gegen Rassismus» und den Junxx die Aktion «Stopp dem Rassismus, Stopp der Diskriminierung im Netz und anderswo». Mit diesem Schwerpunkt soll ein starkes Zeichen gesetzt werden.

Zwischen Dezember 2021 und Januar 2022 sind bei der Meldestelle «gggfon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus» unter anderem zwei Meldungen aus dem Umfeld der YB Fangemeinde eingegangen. Dabei wurde berichtet, dass zwei Schwarze Spieler der 1. Mannschaft von YB in den Sozialen Medien herabsetzend und herabwürdigend beleidigt worden sind. gggfon hat daraufhin mit den Klubverantwortlichen Kontakt aufgenommen und die Aktion anlässlich des YB-Heimspiels vom 19.03.2022 gegen den FCZ geplant und realisiert. Neben dem Auftritt der Mannschaft im Stopp-Rassismus-Trikot wird mit Flyer und Banden- bzw. Bildschirmwerbung auf die Thematik aufmerksam gemacht und ein aktiver Beitrag zur Sensibilisierung im Sportumfeld geleistet.

Samstag, 19. März 2022 ab 18.00 Uhr beim Stopp-Rassismus-Kiosk auf dem Quartierplatz Wankdorfstadion